Ist das Leitungswasser heute noch so gut wie damals?
Umfragen zur Qualität des Leitungswassers in den USA und Europa bekräftigen Analysen
Laut mehreren Umfragen in den Vereinigten Staaten, trauten die Amerikaner den Werbeaussagen vieler Herstellern von Flaschenwasser und Abfüllern nicht mehr, dass das Flaschenwasser, besser, gesünder oder gar sauberer sei als das örtliche kommunale Leitungswasser. Die unzähligen Tests im Labor ergaben dies schon seit Jahren. Nun ist es auch in der Bevölkerung angekommen und das Vertrauen schwindet allmählig.
Zitat: "Seit 2020 ist das Vertrauen in Flaschenwasser als Quelle für sauberes Trinkwasser stetig zurückgegangen" (aus dem engl. übersetzt) ist ein Statement welches in sich schon alle Karten offenlegt.
Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit diesem so wichtigen und lebenswichtigem Thema. Nicht nur das Bewusstsein hat sich geändert, sondern auch die Qualität des Wassers an sich. Vor 20 Jahren war Mikroplastik kaum jemandem bekannt, heute ist es schon Thema für die Kinder in der Grundschule. Medikamentenrückstände oder fehlende Grenzwerte für Nebenprodukte der Agrarwirtschaft waren damals noch kein Begriff.
Heute ist es schon den Köpfen der Bevölkerung, zwar sticht dieser Dorn noch nicht jeden gleich stark, aber ein gewisser Zweifel oder Mangel an Vertrauen ist schon vorhanden. Zurecht, denn die Qualität des Leitungswasser
UNESCO-Studie zu Wasserqualität - Ein weiteres hartes Urteil bzw. umfangreicher Test untermauert bisherige Vermutungen
Die UNESCO hat im Jahr 2003 einen umfangreichen Test zur Wassersituation und Qualität einen Bericht herausgegeben. Dieser ließt sich nicht nur spannend wie ein Krimi, sondern hält auch überraschende Ergebnisse bereit. Für den Vergleich wurden 122 Länder ausgewählt und miteinander verglichen. Dabei schloss Deutschland als zweitschlechtestes Land in Europa nach Belgien ab.